Erfolgreicher Abschluss der Theatersaison 2024/25:
Auf das Bühneli Theater kommen nun neue Herausforderungen zu.
Mit insgesamt 34 Aufführungen der Theaterstücke “Chaos” und “Der nackte Wahnsinn” hat das Theater 's Bühneli seine Saison 2024/25 erfolgreich abgeschlossen. Beide Inszenierungen zogen zahlreiche Besucher an und wurden vom Publikum begeistert aufgenommen.
“Chaos” von Mika Myllyaho, das seit dem 22. November 2024 auf dem Spielplan stand, überzeugte mit seiner tiefgründigen Darstellung menschlicher Beziehungen. Die Geschichte um drei Freundinnen, die sich ihren Herausforderungen stellen, wurde einfühlsam und mitreißend gespielt.
Ab dem 11. Januar 2025 folgte die temporeiche Komödie “Der nackte Wahnsinn” von Michael Frayn, die mit humorvollen Einblicken in das Theatergeschehen für beste Unterhaltung sorgte.
Danke an alle, die auf und hinter der Bühne mitgewirkt haben und danke an Sie, liebes Publikum,
denn ohne Sie wäre unser Theater nicht das, was es ist.
Trotz dieser Erfolge steht das Bühneli nun vor einer großen Veränderung. Wegen Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Bausubstanz muss das Theater seine langjährigen Räumlichkeiten im ehemaligen Suchard-Gelände verlassen. Diese wurden vor 28 Jahren mit Hingabe, Liebe und viel Eigenleistung aufgebaut und immer wieder und weiter ausgestattet.
Ein Gutachten stellte nun die mangelnde Standsicherheit des Gebäudes fest, weshalb ein Weiterbetrieb nicht möglich ist. Der Vorstand des Theaters sieht diesen Umbruch jedoch auch als Chance. "Wir nehmen Abschied von einem Ort voller Erinnerungen, blicken aber optimistisch in die Zukunft. Unser Ziel ist es, neue Wege zu beschreiten und das Bühneli an einem anderen Ort weiterzuführen", betont Theaterleiter Thomas Schulte. Das Ensemble und seine Unterstützer sind entschlossen, die Tradition und den Geist des Theaters zu bewahren und dem Publikum auch künftig erstklassige Inszenierungen zu bieten.
Die Suche nach einer neuen Spielstätte läuft bereits. Bis dahin bleibt die Erinnerung an eine erfolgreiche Saison und die Vorfreude auf das, was vor dem Bühneli liegt.